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Entwässerungsplanung bei den Stadtwerken Essen - 3 Fragen an André Wegener

Die Arbeit bei den Stadtwerken Essen bietet viele Perspektiven – fachliche wie auch persönliche. Gerade die Planung der kommunalen Entwässerungsstrukturen stellt hohe ingenieurtechnische Anforderungen an das Team. Umso wichtiger sind daher gute Arbeitsbedingungen und ein harmonisches Miteinander. André Wegener gehört zum Führungsteam des Unternehmensbereichs Planung Entwässerung und ist mit seiner Mannschaft aus Ingenieuren und technischen Zeichnern für eines von drei Sachgebieten verantwortlich.

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Die Planung der Entwässerungsinfrastruktur hört sich für Außenstehende möglicherweise weniger spannend an. Wie sieht der Arbeitsalltag im Planungsteam aus?

Da muss ich gleich widersprechen. Unsere Arbeit ist hoch spannend und sehr abwechslungsreich. Mich begeistert es jeden Tag aufs Neue. Für mich als Bauingenieur ist der Umgang mit einem so monumentalen Gesamtgebilde wie der Essener Abwasserkanalstruktur schon eine besondere Herausforderung. Die Planung von Leitungen mit einem Durchmesser von bis zu 3,60 Metern ist extrem komplex. Denn erstens bauen wir im lebendigen Bestand einer Ruhrgebietsmetropole und zweitens treffen wir auf außergewöhnliche geologische Bedingungen, in denen der Bergbau seine Spuren hinterlassen hat. Und das viele Jahrzehnte lang. Aber genau das macht den Reiz aus. Unsere Chefin Claudia Köster, die den gesamten Bereich Planung und Bau Entwässerung leitet, sagt immer „vor der Schippe ist es dunkel“. Das beschreibt unsere Situation sehr treffend und bestimmt auch unseren Arbeitsalltag. 

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Als Planer ermitteln wir solide Grundlagen und finden ausführungsreife Lösungen. Wenn sich in der Umsetzung plötzlich etwas Unvorhergesehenes ergibt, stimmen wir uns eng mit der Bauleitung ab. Dann ist mitunter auch Kreativität gefragt. Da unsere Teams mit sehr unterschiedlichen ingenieurtechnischen Fachrichtungen besetzt sind, können wir uns der Problemlösung aus verschiedenen Blickwinkeln nähern. Da geht es immer um Teamarbeit und Austausch. Das ist umso wichtiger, weil wir neben der Vergabe an externe Ingenieurbüros die meisten Planungen von A–Z selbst durchführen. Da muss selbstverständlich dann intern die gesamte Bandbreite der Ingenieurkompetenz bei uns abgebildet sein. Deshalb suchen wir auch intensiv nach neuen Kolleginnen und Kollegen. Um auf die Frage nach dem Arbeitsalltag zurückzukommen. Natürlich gibt es auch Arbeitsroutinen, das ist bei jedem Job ganz normal und gehört auch bei uns dazu. Die detaillierte Planungsarbeit am PC ist ebenso ein Teil der täglichen Arbeit wie die Abstimmungen mit Behörden, Gutachtern, Dienstleistern und der hauseigenen Bauleitung. Man kommt mit vielen Menschen zusammen und kann fachlich sehr tief eintauchen. Das macht mir einfach Spaß.

Das klingt nach großer Begeisterung für Ihren Job als Ingenieur. Was schätzen Sie besonders an der Arbeit bei den Stadtwerken Essen?

Wenn ich ehrlich bin, einfach alles. Das hört sich jetzt vielleicht etwas übertrieben an, aber ich bin sicher, dass Sie etwas Ähnliches auch von meinen Kolleginnen und Kollegen hören würden. Also abgesehen davon, dass ich als Ingenieur bei den Stadtwerken genau das machen kann, was ich immer machen wollte, nämlich an etwas Großem mitarbeiten, sind die Arbeitsbedingungen einfach ideal. 

Ich fange mal mit dem äußeren Umfeld an. Die gesamte Planungsabteilung sitzt in unserer Hauptverwaltung mitten in Rüttenscheid und jeder Mitarbeiter hat Anspruch auf einen kostenlosen Parkplatz in der hauseigenen Tiefgarage. Frühstück und Mittagessen gibt’s in der nahen Umgebung auf der RÜ oder in der hauseigenen Kantine. Die Arbeitsplätze sind hervorragend ausgestattet. Technisch und ergonomisch. Vom kalibrierten Monitor bis zum elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch steht alles zur Verfügung. Damit man sich fachlich und persönlich weiterentwickeln kann, wird zudem ein riesiges Paket an Weiterbildungsmöglichkeiten geboten.

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Mir persönlich ist es aber auch wichtig, dass ich mich im Kollegenkreis wohlfühle und meine Leistung anerkannt wird. Das sagt sich immer so leicht, aber bei uns herrscht wirklich ein guter Umgangston. Wir gehen offen miteinander um und jeder kann sich innerhalb des Teams einbringen. Dazu gehört für mich im Gegenzug dann auch eine gewisse Leistungsorientierung in der Mannschaft. So entsteht eine Win-win-Situation für beide Seiten und das finde ich gut. Mobiles Arbeiten, individuell gestaltbare Voll- und Teilzeitmodelle, flexible tägliche Arbeitszeiten … Das alles hier aufzuzählen, würde sicher den Rahmen sprengen. Vielleicht kann man das komplette Stadtwerke-Paket mit den Begriffen Sicherheit und Flexibilität charakterisieren. Das macht es für die meisten greifbar.

Sie selbst sind ja noch kein Stadtwerke-Urgestein. Wollen es aber werden?

Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. (lacht) Ich bin ja ein Essener Urgestein und bringe also beste Voraussetzungen mit. In Altenessen bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen. Dann habe ich an der Universität Duisburg-Essen Bauingenieurwesen studiert und abgeschlossen. Danach war ich 10 Jahre lang in einem Ingenieurbüro tätig und kann gut beurteilen, wie gut die Arbeitsbedingungen bei uns sind. Bei den Stadtwerken Essen bin ich vor gut 5 Jahren eingestiegen und seit 3 Jahren Teamleiter. Ich freue mich auf gleichgesinnte Kolleginnen und Kollegen, die sich gerne hier bewerben können. An Arbeit mangelt es uns auch in den nächsten Jahren nicht und ein paar attraktive Arbeitsplätze könnten dann schnell besetzt werden.

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