Vor über 30 Jahren hat die International Maritime Organisation (IMO) zum “Welttag des Meeres” aufgerufen, um auf die Bedeutung unserer Ozeane aufmerksam zu machen. Die Ozeane gelten als bedeutend für Ernährungssicherheit, Gesundheit, dem Überleben allen Lebens und für das Klima.
Die Stadtwerke Essen möchten als lokales Versorgungsunternehmen mit gutem Beispiel voran gehen, wenn es um den bewussten Umgang mit Trinkwasser geht und um die Förderung umweltschonender Energietechnik. Darum haben sie zu einer Aufführung mit dem Theater Zebula eingeladen. Die Geschichte „Fips und Benno“ zeigt die Folgen des Klimawandels auf und stellte jetzt mehreren Grundschulen die Welt der Arktis und Antarktis vor.
Und die Geschichte erzählt…
Die Freunde, Eisbär Benno und Pinguin Fips, brechen eines Tages aus ihrem Tiergehege aus: sie sind es leid, ständig von Besuchern bestaunt zu werden. Ihre erste Station heißt Nordpol; allerdings mit dem Nachteil behaftet, dass Fips um sein Leben fürchten muss. Eisbären haben Pinguine zum Fressen gern. Zudem wäre Benno auf seiner Jagd fast ertrunken, da er ohne Rast über weite Strecken schwimmen musste. Durch das Abschmelzen der Eiskappen treiben nur noch wenige Eisschollen im Meer. Kurz entschlossen machen sie sich auf den Weg zum Südpol, Fips alter Heimat.
Die Kinder der Cosmas und Damian Schule haben fleißig mitgeholfen, für den frierenden Benno einen Iglu zu erbauen. Aber leider ist der Aufenthalt auch dort nur von kurzer Dauer, ist doch der Eisbär nun mal der Feind der Pinguine. Nun ist guter Rat teuer! Wo können zwei Freunde aus unterschiedlichen Welten eine Heimat finden? Traurig kehrt Benno allein zurück in den Zoo. Doch schon nach kurzer Zeit findet sich auch Fips dort ein, denn ohne seinen Freund gefiel es ihm am Südpol überhaupt nicht.
Eine Geschichte über die Folgen des Klimawandels, Ausgrenzung und Freundschaft, die Kinder anregen soll, das eigene Handeln zu überdenken.