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Endspurt auf der Bocholder Straße

Letzter Bauabschnitt auf der Bocholder Straße soll im Frühjahr fertig sein

Umfangreiche Erneuerungsarbeiten an den Abwasserleitungen und auch den Versorgungsleitungen unter der Bocholder Straße sind inzwischen durchgeführt worden. Im April 2020 begann die rund 800 Meter lange Erneuerung der AbwasserleitungDer neue Kanal liegt in rund vier Metern Tiefe. Für Arbeiten in solcher Tiefe kommt schweres Gerät zum Einsatz, das eine entsprechende Arbeitsfläche benötigt. Daher war die Bocholder Straße immer wieder in Teilbereichen voll gesperrt. Ebenso musste das Grund­wasser in den jeweiligen Bauabschnitten übergangsweise abgesenkt werden. Denn eine trockene Baugrube ist das A und O bei Bauarbeiten.
 

Es sind noch 100 Meter bis zum Ziel


Jetzt müssen noch rund 100 Meter Kanalleitung und zwei Kanalschächte erneuert werden. Diese Bauarbeiten auf der Bocholder Straße beginnen Anfang nächster Woche auf Höhe des Kreuzungsbereiches Wolfsbank­straße/Steinbrink. Von dort aus wandert die Baustelle in Richtung Schölerpad bis zur Hausnummer 156. Geplant ist eine Bauzeit von rund drei Monaten.

Die dazu notwendige Verkehrsführung wurde bereits geändert. Im ersten Abschnitt ist jetzt die Wolfsbankstraße in Höhe der Einmündung Bocholder Straße voll gesperrt. Die Bocholder Straße ist noch in beide Richtungen befahrbar. Mit einer Baustellenampel wird der Verkehr auf einer Spur an der Baustelle vorbeigeführt. Nach der Fertigstellung dieser Arbeiten kann der Einfahrtbereich der Wolfsbankstraße wieder freigegeben werden. Im nächsten Schritt wird die Bocholder Straße für die weiteren Rohr­ver­le­gungen, im Abschnitt zwischen Wolfsbankstraße und Bocholder Straße 156, voll gesperrt. Die Umleitung des Verkehrs und der Busse erfolgt dann über die Wolfsbankstraße. Im Rahmen einer Wanderbaustelle werden dann die Abwasserleitungen auf der Bocholder Straße bis Höhe Hausnummer 156 erneuert. Während der Bauzeit erneuern die Stadtwerke Essen nicht nur die Kanäle, sondern ebenfalls zwei Abwasser­schächte mit einem Durchmesser von zwei Metern.

Dieser Bauabschnitt ist im letzten Jahr verschoben worden und man hat dafür an anderer Stelle auf der Bocholder Straße Arbeiten vorgezogen. Hintergrund war, dass bei Sondierungsbohrungen ein metal­lischer Gegen­stand im Boden festgestellt wurde. Hätte sich der metallische Gegenstand als Bombenfund herausgestellt, dann wäre eine Evakuierung der Anwohner unerlässlich gewesen. Unter den damaligen Pandemie­bedingungen wollte man das unbedingt vermeiden. Die Sondierungs­bohrungen sind notwen­dig, wenn für die Grundwasserabsenkung Spund­wände in den Boden ein­gebracht werden müssen. Sicherheit ist auf Bau­stellen immer oberstes Gebot. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr und die Anwohner nun aber zeitnah zu beenden, sollen die Arbeiten auf der Bocholder Straße im Frühjahr abgeschlossen werden. Daher wird jetzt der Bereich um den metallischen Gegenstand mit größter Vorsicht aufgegraben. Dabei geht der Baggerfahrer quasi chirurgisch ans Werk. Das erfordert viel Erfahrung und Feingefühl für die Baggerschaufel. Die Chancen, dass es sich auch um ein harmloses Metallstück handelt stehen nicht schlecht. Nicht bei jedem Metallfund im Untergrund handelt es sich um eine Hinterlassenschaft aus dem letzten Krieg.

Die letzte Etappe zur Erneuerung der Abwasserleitungen auf der Bocholder Straße hat begonnen. Bis zum Frühjahr soll auch der Bauabschnitt zwischen der Wolfsbankstraße und der Bocholder Straße 156 fertiggestellt sein. Die dazu notwendige Verkehrsführung wurde bereits geändert. Von der Bocholder Straße kann man aktuell nicht mehr in die Wolfsbankstraße einbiegen.

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