Unter dem Motto „Erneuerbare Energien“ haben die Stadtwerke Essen weiterführende Schulen in Essen zu einer besonderen Unterrichtsstunde eingeladen.
Denn Umweltschutz muss nicht langweilig sein: Seit einigen Jahren bietet das Unternehmen erfolgreich Umweltunterricht an Essener Schulen an. Der 90minütige Unterricht wird in Zusammenarbeit mit der deutschen Umweltaktion e.V. durchgeführt.
Aktuell hat jetzt das Unternehmen, das mit EssenStrom den Verbrauchern Strom aus 100 Prozent regenerativer Wind- und Wasserkraft anbietet, zum Unterrichtsmodul „Erneuerbare Energien“ eingeladen.
„Aus der Steckdose!“
Ob Beleuchtung oder Bohrmaschine, Playstation, Fernseher oder Spülmaschine – Strom im Haushalt zu haben, ist für die Kinder selbstverständlich. Aber woher kommt der Strom? Darum stand jetzt das Thema „Erneuerbare Energien“ auf dem Stundenplan der Hauptschule Bochold. Denn es gilt, den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen: Die Emissionen von Treibhausgasen müssen reduziert werden.
Viele wissen bereits etwas über die Arten der Stromerzeugung und kennen die großen Solarflächen auf den Häusern und die Windmühlen, mit denen Strom erzeugt wird. Auch durch Wasserkraftwerke kann man umweltfreundlich Strom erzeugen. An einem Modell konnten die Schüler selbst ausprobieren, wie das Wasser eine Turbine antreibt und über den Generator Strom erzeugt. Gespannt lauschten sie den Ausführungen des Umweltpädagogen Carsten Schultz, der die Vor- und Nachteile zwischen den verschiedenen erneuerbaren Energien anhand von kleinen Kraftwerksmodellen erklärte.
Auch Tipps zum Energiesparen und zum Klimaschutz wie zum Beispiel Geräte richtig ausschalten, auf Stand-by-Funktionen verzichten, zu Fuß zur Schule gehen, gehören zum Unterrichtsmodul, denn praktizierter Umweltschutz ist ein wesentlicher Beitrag für die Zukunft.