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Erster Bauabschnitt im Siepental kurz vor der Fertigstellung

Bereits 260 Meter Kanalrohre wurden verlegt

Seit August 2022 verlegen die Stadtwerke Essen im Siepental neue Entwässerungsleitungen. Der erste Bauabschnitt ist nun fast abgeschlossen. „Rund 260 Meter neue Kanalrohre ersetzen die mittlerweile bis 100 Jahre alten Leitungen“, weiß Roy Daffinger, Unternehmenssprecher Technik, zu berichten. Die Schächte und ein Sonderformteil mit einem Durchmesser von bis zu 2,20 Metern waren so schwer, dass diese teilweise mit einem Baukran in die Baugrube gehoben werden mussten.

Vorbereitende Maßnahmen für den zweiten Bauabschnitt starten in der 47. Kalenderwoche

Im vierten Quartal 2024 soll der zweite Bauabschnitt für das Mammutprojekt im Siepental starten. Die neuen Entwässerungsleitungen werden in den Grünflächen zu einem großen Teil in geschlossener Bauweise unterirdisch vorgetrieben. Dadurch können Eingriffe in die Landschaft reduziert werden.

„Im Bereich der Baugruben sowie der Vortriebstrasse des neuen Abwasserkanals sind vorab Kampfmittelsondierungen erforderlich“, berichtet Daffinger. Um Platz für die Baugruben und Kampfmittelsondierungen zu schaffen, müssen einige Bäume weichen. Diese erforderlichen Eingriffsflächen wurden bereits vor Ort abgesteckt. Insgesamt ist die Fällung von 54 Einzelbäumen sowie die Rodung von etwa. 7.500 m² Gehölzstreifen notwendig. Dies ist in einem landschaftspflegerischen Begleitplan dokumentiert. Alle Rodungsarbeiten erfolgen ab der nächsten Woche in Abstimmung mit der Bezirksregierung Düsseldorf, der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Essen sowie Grün und Gruga Essen.

Begleitung der Maßnahme durch einen Baum-Sachverständigen

Alle Arbeiten werden von einem Baum-Sachverständigen begleitet. Dieser wird die Bewertung der zu fällenden Bäume vornehmen und die Maßnahme während der Bauarbeiten als Sachverständiger überwachen. Nach Beendigung der Baumaßnahme werden die Grünflächen bis auf die zwingend notwendigen Betriebsflächen an den Schachtstandorten wieder aufgeforstet.

Bis alle Rohre unter die Erde gebracht, die Oberflächen wiederhergestellt und die Grünflächen aufgeforstet sind, wird es bis 2027 dauern.

„Der Bolzplatz an der Kunstwerkerstraße wird aktuell wiederhergerichtet. Im Frühjahr 2024 können die Kinder dann wieder wie gewohnt auf dem Bolzplatz rumtollen“, freut sich Daffinger. Der große Spielplatz im Siepental kann sowohl während der vorbereitenden Maßnahmen als auch während der Bauphase genutzt werden.

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