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Infoveranstaltung zur anstehenden Baumaßnahme in der Kupferdreher Straße

Stadtwerke Essen informieren die Anwohner

Die Stadtwerke Essen laden alle Anwohner und Anwohnerinnen zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 21. Februar 2019, um 19:00 Uhr in das Gemeindeheim St. Josef Kupferdreh, Heidbergweg 18b, 45257 Essen, ein. Interessierte Bürger und Bürgerinnen haben die Möglichkeit sich über die anstehende Baumaßnahme in der Kupferdreher Straße und die damit verbundene Änderung in der Verkehrsführung zu informieren.

Ruhr wird frei von Abwasser

Thema der Veranstaltung ist die neue Baumaßnahme der Stadtwerke in der Kupferdreher Straße, die im ersten Quartal 2020 beginnen soll. Im Laufe einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren wird dort ein unterirdisches Regenrückhaltebecken mit einem Speichervolumen von 1.890 Kubikmetern entstehen. Das entspricht ungefähr 12.000 gefüllten Badewannen. Bei Starkregen wird das Becken dann als Zwischenspeicher für Mischwasser, das sich aus Regen- und Schmutzwasser zusammensetzt, genutzt. Auf diese Weise wird das Mischwasser gedrosselt über den Abwasserkanal der Kläranlage zugeführt und nicht mehr in die Ruhr eingeleitet.

Im gleichen Zuge soll der inzwischen über 90 Jahre alte Abwasserkanal erneuert und teilweise vergrößert werden. Die neuen Abwasserrohre können mit einem Durchmesser von bis zu 1,2 Metern künftig noch mehr Abwasser aufnehmen. Auf einer Länge von etwa 560 Metern entlang der Kupferdreher Straße werden die Abwasserohre abschnittweise in offener Bauweise verlegt.

Kupferdreher Straße wird zur Einbahnstraße

Damit der Beckenbau und die Kanalerneuerung gleichzeitig erfolgen können, und die Fahrbahnbreite der Kupferdreher Straße es nicht anders zulässt, wurde eine Einbahnstraßenregelung gewählt. Dadurch kann die Bauzeit in der Kupferdreher Straße erheblich verkürzt werden. So wird die Kupferdreher Straße im Zuge der Arbeiten in Richtung Steele zu Einbahnstraße umfunktioniert und der Hinsbecker Berg zeitweise vollgesperrt werden müssen. Um den Verkehr nicht noch zusätzlich zu belasten, werden die Arbeiten nicht vor der Fertigstellung der Kampmannbrücke beginnen. Sobald diese für den Verkehr freigegeben ist, können die Stadtwerke loslegen.

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