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Jahresstart heißt auch Baustart für neue Rohre unter der Heisinger Straße

Wasser, Erdgas und Kanal. Vor der eigentlichen Straßenerneuerung ersetzen die Stadtwerke Essen ihre Rohre

Im neuen Jahr beginnen die umfangreichen Arbeiten auf der Heisinger Straße für die Leitungserneuerungen. Begonnen wird mit den Erdgas- und Trinkwasserleitungen. Ab dem 11. Januar wird die Baustelle eingerichtet, die eigentlichen Arbeiten beginnen ab dem 18. Januar. Dann muss auch mit den ersten Einschränkungen für den Straßenverkehr gerechnet werden. Zusätzlich zu den Versorgungsleitungen und den 61 Hausanschlüssen, die die jeweiligen Häuser versorgen, wird auch noch eine Hauptwasserleitung mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern erneuert. Von der Bonnenbergstraße bis in Höhe der Elsaßstraße werden somit 1,4 Kilometer neue Wasserleitungen verlegt. Im gleichen Bereich wird ebenso auf rund 700 Metern die Erdgasleitung ausgetauscht. Die Leitungen, die die An­wohner mit Trinkwasser und Erdgas versorgen, liegen in der Fahrspur, die aus Richtung Stadtwaldplatz kommt und zum Kreisverkehr führt. Die Hauptwasserleitung befindet sich auf der anderen Straßenseite in Richtung Stadtwaldplatz. Daher muss auf der Heisinger Straße auf beiden Seiten gear­beitet werden. Der Verkehr wird während der Bauzeit durch Baustel­len­ampeln geregelt. Diese befinden sich zwischen der Bonnenbergstraße und der Kuckuckstraße sowie zwischen der Straße Am Hagenbusch und der Linkskurve in Höhe der Elsaßstraße. In den übrigen Bereichen wird der Verkehr einspurig in jede Richtung an der Baustelle vorbeigeführt. Eine Verlegung der betroffenen Haltestellen erfolgt in Absprache mit der Ruhrbahn.

 

Altes Wasserrohr dient als Tunnel für die neue Hauptwasserleitung

Mit einem speziellen Rohrverlegungsverfahren, dem sogenannten „Relining“, wird die neue Hauptwasserleitung in das alte Wasserrohr ein­gezogen. Da diese Leitung in erster Linie zum Transport von Trinkwasser über weitere Strecken dient, kann dieses Verfahren angewandt werden. Abzweige wie zum Beispiel Hausanschlüsse, werden an solche Haupt­wasserleitungen eigentlich nicht angeschlossen. Ein großer Vorteil ist auch, dass über die gesamte Strecke von 700 Metern nicht vollständig ein Rohr­graben ausgehoben werden muss. Nur vier Baugruben in der rechten Fahr­bahn in Richtung Stadtwaldplatz sind notwendig, um das neue Trink­wasserrohr unter die Erde zu bekommen. Die Baumaßnahme teilt sich in drei Abschnitte auf. Begonnen wird an der Bonnenberstraße. Von dort aus wandert die Baustelle dann nach und nach in Richtung Elsaßstraße. Für die Verlegung aller Versorgungsleitungen mit einer Gesamtlänge von gut 2,1 Kilometern sind rund 12 Monate vorgesehen. 

 

Eine neue Kanalleitung folgt auf die neuen Versorgungsleitungen

Nachdem die Trinkwasser- und Erdgasleitungen erneuert wurden, steht auch noch eine abschnittweise Erneuerung des Abwasserkanals an. In offener Bauweise wird in vier Teilbereichen der vorhandene Kanal erneuert. Abwasserkanäle liegen fast immer in der Mitte der Straßen. Daher kann deren Erneuerung nicht parallel zu den anderen Arbeiten erfolgen. Als wichtige Verkehrsader muss die Heisinger Straße für den Durchgangs­verkehr befahrbar bleiben. Auch müssen Polizei, Feuerwehr und die Liefer­verkehre die Anwohner erreichen können. Für die Sanierung des Abwasser­kanals ist deshalb anschließend eine Bauzeit von sechs Monaten vorge­sehen. Hier sind die zu erneuernden Leitungs­stücke deutlich kürzer. Für die Erneuerung aller Leitungen werden daher insgesamt 18 Monate benötigt.

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