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Neue Kanäle im Justizviertel

Via Stollen unterquert der Abwasserkanal die Straßenbahngleise an der Zweigertstraße

Im Sommer dieses Jahres beginnen die umfangreichen Kanalarbeiten rund um das Justizviertel in Rüttenscheid. Neue Kanäle mit Durchmessern von 30 Zentimetern bis 1,40 Meter werden in offener Bauweise in der Zweigertstraße und in der Kortumstraße verlegt. In der südlichen Fahrbahn der Zweigertstraße enden die neuen Kanäle an der Kreuzung Alfredstraße. Die Albrechtstraße ist der Endpunkt der Kanalerneuerung in der Kortumstraße. In bis zu fünf Meter Tiefe liegen dann die neuen Kanäle. Genauso tief verläuft auch der Stollen, der die Zweigertstraße mit ihren Straßenbahngleisen unterquert. Anschlie­ßend geht es dann in Richtung Kortumstraße wieder in offener Bauweise weiter.

Für die Bauarbeiten müssen die Zweigertstraße in Richtung Rüttenscheider Stern und die Kortumstraße abschnittweise voll gesperrt werden. Auf der Zweigertstraße, von der Alfredstraße in Richtung Klinikum, werden die Autofahrer in Höhe der Kortumstraße über die Parkboxen an der Baustelle vorbeigeschleust. Die Bäume auf dem Mittelstreifen werden entsprechend geschützt und bleiben somit erhalten. „Bei unseren Baumaßnahmen achten wir grundsätzlich darauf, dass nur die notwendigen Bäume oder Büsche entfernt werden. Alle Maßnahmen finden auch immer in Abstim­mung mit einem Baumsachver­ständigen statt“, so Dirk Pomplun, Unterneh­menssprecher der Stadtwerke Essen.  

Für den Anliegerverkehr führt eine Ersatzfahrbahn über eine Grünfläche. Büsche und sturmgeschädigte Bäume werden entfernt.

Die Anwohner der Kortumstraße, der Goethestraße und des Haumannplatzes südlich der Zweigertstraße können während der Straßen­sperrungen teilweise nicht von der Zweigertstraße aus in ihre Straßen hin­einfahren. Dazu wird auf einer Grünfläche zwischen Martinstraße und Haumannplatz übergangsweise eine Ersatzfahrbahn errichtet. Darüber sind dann die Häuser wieder erreichbar. Auf der gleichen Grünfläche ist eine Lagerfläche für Baumaterial, Bodenaushub und Baucon­tainer geplant. Die Grünfläche wird nach Abschluss der Baumaßnahme wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt. Derzeit finden bereits die bis Ende Februar zulässigen Baumfällungen statt. Auf der Grünfläche zwischen Martinstraße und Haumannplatz wird eine sturmgeschädigte Eiche gefällt. Dazu müssen auch noch Büsche und drei jüngere Bäume entfernt werden. Ein weiterer sturmgeschädigter Baum wird ebenso entfernt. Dieser steht auf einer Mittelinsel zwischen der Martinstraße und der Zweigertstraße. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden in Abstimmung mit Grün&Gruga Neuanpflanzungen durchgeführt.

Nach den jetzigen Planungen werden die umfangreichen Arbeiten bis in die erste Jahreshälfte 2022 andauern.

 

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