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Pausmühlenbach wird abwasserfrei

Stadtwerke bereiten Kanalbaumaßnahme zwischen Borbeck und Gerschede vor

Im Oktober 2019 starten die Stadtwerke Essen mit der Kanalbaumaßnahme in Gerschede / Borbeck. Die Kanalbaumaßnahme führt entlang des Pausmühlenbachs von der Schloßstraße in Borbeck bis hinunter zur Levinstraße in Gerschede. Auf einer Länge von 5 Kilometern soll hier, größtenteils in geschlossener Bauweise, schon bald ein neuer Abwasserkanal mit einem Durchmesser von bis zu 2,6 Metern entstehen. In Zukunft wird das Schmutzwasser ausschließlich über den neuen Abwasserkanal abgeleitet und nicht mehr in den Pausmühlenbach abgeführt.

Bäume müssen für Bauvorhaben weichen

Bevor die ersten Abwasserrohre allerdings unter die Erde kommen, stehen zunächst vorbereitende Maßnahmen an. So ergab das Gutachten eines Baumsachverständigen, dass Teile verschiedener Waldgebiete entlang der Kanaltrasse gerodet werden müssen. Fällungen weiterer Straßenbäume sowie Einzelbäume am Rande der Waldflächen sind ebenfalls unvermeidlich. Zum Teil handelt es sich dabei um Baumbestand, der bereits Schäden aufweist. In absehbaren Zeit hätten diese Bäume daher ohnehin gefällt werden müssen.

Baumfällungsarbeiten beginnen in Kürze

Die vorbereitenden Fällungen werden bereits in den nächsten Tagen starten und zum Schutz der Vögel noch vor dem Beginn der Brutzeit am 28. Februar beendet sein. Die betroffenen Bäume und Waldflächen befinden sich entlang des Pausmühlenbachs. Während der Rodungsarbeiten, die von einem Baumsachverständigen begleitet werden, müssen Teile der Waldgebiete tageweise aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

Ersatzpflanzungen sind als Ausgleichsmaßnahme vorgesehen

Nach Abschluss der Kanalbauarbeiten werden die Stadtwerke im Rahmen einer landschaftspflegerischen Begleitplanung für die Wiederherstellung der Straßenbäume sowie der Bäume in Grün- und Parkanlagen sorgen. Ebenfalls werden die in Anspruch genommenen Waldflächen wieder aufgeforstet. Um mögliche Kanalschäden durch Baumwurzeln zu vermeiden, wird die Fläche unmittelbar über dem Abwasserkanal nicht bepflanzt. Auch die Zugänge für die notwendigen Wartungsarbeiten am Kanal müssen in Zukunft frei bleiben. Die Ersatzpflanzungen erfolgen dafür im gleichen Umfang an anderen Stellen.

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