Mit der Stauderstraße ist seit gestern Nachmittag eine der Hauptverkehrsstraßen im Stadtteil Altenessen-Süd für voraussichtlich vier Wochen in beide Fahrbahnrichtungen abschnittweise vollgesperrt. Der betroffene Bereich zwischen der Rahmstraße und der Fundlandstraße erstreckt sich über etwa 400 Meter und wird in vier Bauabschnitte unterteilt. Die Baumaßnahme startet in der Höhe der Rahmstraße.
Regulierung von Schachtöffnungen und Versorgungskappen
Tagtäglich leisten Schachtabdeckungen vor allem an vielbefahrenen Straßen Schwerstarbeit. Hunderte von Pkws und Lkws sorgen dafür, dass diese permanent einer erhöhten Belastung unterliegen, was auf Dauer zu Straßenschäden führt. Auf Grund der höheren Anforderungen an die Ebenheit der Fahrbahn ist eine Regulierung von Schachtabdeckungen dann unausweichlich. Auch die Schachtöffnungen in der Stauderstraße sind im Laufe der letzten Jahre um ein paar Zentimeter eingesunken. Damit die Abdeckungen wieder auf dem Straßenniveau liegen, müssen diese angehoben werden. Genau darum kümmern sich nun die Stadtwerke Essen.
Sicherheit geht vor
Eine Vollsperrung dieser Art dient vor allem als Sicherheitsmaßnahme für die Mitarbeiter vor Ort und macht es gleichzeitig möglich, die Baumaßnahmen so schnell wie möglich abschließen zu können. Die Befahrbarkeit der Stauderstraße für die Anwohner sowie Rettungsdienste wird bis zum jeweiligen Bauabschnitt selbstverständlich gewährleistet. Eine Umleitung für den öffentlichen Verkehr wird während der Vollsperrung entsprechend ausgeschildert. Anfang November sollen die Bauarbeiten abgeschlossen und die Stauderstraße wieder komplett dem Verkehr freigegeben werden.