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Stadtwerke Essen als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet

Glückwünsche zur Verleihung auch vom Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Kufen

Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Nun wurden die Stadtwerke Essen für die betriebliche Fahrradfreundlichkeit ausgezeichnet und konnten sich das begehrte Siegel in Silber sichern. Andreas K. Bittner, Auditor und Berater beim ADFC-Bundesverband, übergibt die Urkunde und gratuliert: „Die Stadtwerke Essen fördern den Radverkehr mit vielen ver­schiedenen Maßnahmen. Das bringt gleich mehrere Vorteile: Es stärkt unter anderem die Mitarbeiterbindung, das Teamgefühl und die eigenen Nachhaltigkeitsziele.“ Bei der Preisver­leihung mit dabei war auch Thomas Kufen, Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Essen. „Mit den Stadtwerken Essen dürfen wir ein weiteres städtisches Unternehmen zum Kreis der Fahrradfreundlichen Arbeitgeber in Essen zählen. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung in „SILBER“!“. Das Thema passt genau in die Zeit. Die Stadt Essen investiert in den Ausbau des Radwegenetzes. „Mit den vorhandenen Freizeitrouten sind wir in Essen sehr gut aufgestellt. Jetzt verbessern wir die Fahrradinfrastruktur auch auf den Haupt- und Nebenrouten, um dem Alltagsverkehr gerecht zu werden. Wenn wir nicht nur mehr für bessere Radverbindungen in Essen tun, sondern Arbeitgeber den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad ausdrücklich unterstützen, dann entscheiden sich zukünftig sicher noch mehr Menschen, das Auto auch mal stehen zu lassen.“

Bereits viele fahrradfreundliche Projekte umgesetzt

Im Oktober hat ein Auditor des ADFC die fahrradfreundlichen Maßnahmen direkt vor Ort geprüft. Im Anschluss erfolgte dann die Erteilung des Siegels „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Diese Auszeichnung gilt für die kom­menden drei Jahre. Das Unternehmen konnte unter anderem mit über­dachten Fahrradstellplätzen, umfangreichen Reparaturmöglichkeiten und attraktiven Leasingangeboten für Fahrräder punkten. Doch diese umfang­reichen Maßnahmen waren erst der Anfang, erklärt das Projektteam aus Nelly Christiane Winterscheid und Genc Binqe: „Wir haben unzählige Ideen für die Zukunft. Am liebsten möchten wir natürlich möglichst viele Kolle­ginnen und Kollegen für das Fahrradfahren begeistern und uns in drei Jahren die Gold-Zertifizierung sichern.“ 

Förderung durch Projektbüro Grüne Hauptstadt und Essener Wirtschaftsförderung

Wie wichtig das Thema Mobilität in der heutigen Zeit ist, zeigt sich auch daran, dass viele Akteure ihre Kräfte bündeln und aktiv neue Mobilitäts­ansätze unterstützen. Simone Raskob, Umwelt- und Verkehrsdezernentin der Stadt Essen dazu: „Jeder Bürger der auf sein Fahrrad umsteigt, ist ein Gewinn für unsere Stadt. Sich umweltfreundlich fortzubewegen wird in den nächsten Jahren immer mehr Raum einnehmen. Das wollen wir aktiv unterstützen.“ Für die weitere Umsetzung fahrradfreundlicher Möglichkeiten ist die großzügige Förderprämie der Grünen Hauptstadt Essen sehr willkommen. Die Unter­stützung in Höhe von 1.000 Euro setzen die Stadtwerke Essen direkt für neue Maßnahmen ein. Lars Martin Klieve, Vorstand der Stadtwerke Essen, erklärt: „Die Fahrradfreundlichkeit ist ein zentraler Baustein unserer Mitarbeiterinitiative „GreenLab“, deren Ziel es ist, Ansätze für den Klima- und Umweltschutz im Unternehmen zu erarbeiten. Die umgesetzten Projekte sind schon ein erster wichtiger Schritt. Es ist uns aber ein dringendes Anliegen, auf diesem Gebiet noch besser zu werden und weitere Projekte umzusetzen.“ Für die Mitglieder des 2019 gegründeten GreenLab stehen dementsprechend noch viele weitere Projekte an, um die Stadtwerke Essen immer fahrrad- und klimafreundlicher aufzustellen. 

Ein Plus für Gesundheit und Umweltschutz

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines fahrradfreundlichen Unter­nehmens hat es gleich mehrere Vorteile aufs Rad umzusteigen. Radpendler können schon auf dem Weg zum Arbeitsplatz effizient gegen Bewegungs­mangel vorbeugen. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage – und ein niedrigeres Infektionsrisiko. Pluspunkte, die auch die beiden Projektleiter hervorheben: „Die radfah­renden Kollegen fühlen sich fitter und ausgeglichener. Frische Luft und Bewegung auf dem Weg ins Unternehmen bieten den perfekten Ausgleich zum Arbeitsalltag.“

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