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Stadtwerke Essen leisten aktiven Klima- und Umweltschutz

Validierung nach europäischem Umweltmanagementsystem EMAS zum zweiten Mal erfolgreich

Für die Stadtwerke Essen ist der verantwortungsvolle Umgang mit Umwelt, Ressourcen und Klima zentraler Bestandteil des unternehmerischen Handelns. Mit der kontinuierlichen Verbesserung der eigenen Umweltleistung unterstützen die Stadtwerke aktiv die Stadt Essen in ihrem Bestreben, bis 2040 treibhausgasneutral zu werden.

„Als kommunaler Daseinsvorsorger treiben wir die Energiewende vor Ort voran“, erklärt Lars Martin Klieve, Vorstand der Stadtwerke Essen. „Deshalb haben wir 2022 freiwillig das EMAS-Umweltmanagementsystem in all unsere Unternehmensprozesse integriert. Im Rahmen von EMAS gehen wir als besonders relevant identifizierte Umweltaspekte mit gezielten Maßnahmen und Umweltprogrammen an, um größtmögliche Klimaschutzeffekte zu erzielen. Ausgehend vom Basisjahr 2019 tragen wir mit Treibhausgas-(THG)-Emissionseinsparungen in Höhe von jährlich vier Prozent zu den Umwelt- und Klimaschutzzielen der Stadt bei.“

Der europäische EMAS-Standard (Eco-Management and Audit Scheme) gilt als weltweit anspruchsvollstes Umweltmanagementsystem, in dem Umweltauswirkungen systematisch erfasst und die Verbesserung der Umweltleistung dokumentiert wird. Nach der erfolgreichen Einführung des Umweltmanagementsystems im März 2022 konnten die Stadtwerke Essen jetzt ihre EMAS-Validierung für das zweite Jahr durch einen unabhängigen EMAS-Umweltgutachter erfolgreich abschließen.

Größtmögliche Klimaschutzeffekte erzielen

EMAS gibt den Stadtwerken eine allgemein anerkannte Struktur an die Hand, die es erlaubt, die kontinuierliche Optimierung des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen darzustellen. Somit ist ein jährlicher Soll-Ist-Abgleich der strategischen Ziele möglich. Dabei unterscheiden die Stadtwerke zwischen Umwelteffekten, die durch die Stadtwerke Essen direkt steuer- und beeinflussbar sind, und indirekten Umwelteffekten, auf die das Unternehmen durch Produkte und Dienstleistungen indirekt positiv einwirken kann.

Die direkten Umweltziele der Stadtwerke reichen von der Reduzierung der spezifischen Strom-, Gas- und Wasserverbräuche in den Arbeitsstätten über die Reduzierung der Abfälle bis zur Förderung der E-Mobilität. Die indirekten Umweltziele verfolgen die Stadtwerke insbesondere durch das umfangreiche Dienstleistung- und Beratungsangebot für ihre Kunden. Dazu zählt die Energiebeschaffung, die sich in einem reinen zu 100 Prozent klimaneutralen Ökostrom-Angebot niederschlägt. Zudem unterstützen die Stadtwerke ihre Kunden mit Lösungen für klimaschonende Wärmelösungen, um Schadstoffemissionen nachhaltig zu senken.

Validierung bestätigt die erfolgreiche Arbeit vor Ort

Nach aktueller Erhebung aller Verbrauchsdaten sind die Stadtwerke Essen auf dem richtigen Pfad, die avisierten Reduktionsziele im vorgesehenen Zeitrahmen zu erreichen. Möglich wird das durch eine Vielzahl von Maßnahmen, die gegenüber der Öffentlichkeit in der Umwelterklärung der Stadtwerke Essen transparent gemacht werden. Sie dokumentiert das Maßnahmenpaket der Stadtwerke Essen und stellt die Entwicklung der Kennzahlen zu umweltrelevanten Daten dar. Die Umwelterklärung ist hier abrufbar.

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