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Zweigertstraße wird für neuen Abwasserkanal gesperrt

Neue Kanäle für das Justizviertel – umfangreiche Bauarbeiten in den nächsten Monaten

Nunmehr beginnen die Bauarbeiten zur Sanierung der Abwasserkanäle un­mittelbar im Justizviertel. Hier stehen weitere umfangreiche Kanal­arbeiten an. In offener Bauweise und auch unterirdisch wird ab jetzt auf der Zweigertstraße in Richtung Kortumstraße weitergebaut. Hierzu muss die Zweigertstraße ab der Kreuzung Martinstraße / Haumannplatz in Rich­tung Rüttenscheider Stern ab dem kommenden Montag voll gesperrt werden. Die Sperrung wird ungefähr 12 Monate andauern. Der neue Kanal unter der Zweigertstraße hat einen Durchmesser von 1,40 Meter. In einem ersten Schritt erfolgt die Verlegung von der Kreuzung Martinstraße aus bis zur Kortumstraße. Aktuell geht man davon aus, dass dies rund sechs Monate dauern wird. An der Kortumstraße ange­kommen, schwenkt der Kanal dann nach links und unterquert die Straßenbahngleise. Das neue Kanalrohr führt dann weiter zur Kortumstraße in Richtung Holsterhauser Straße.

 

Auf der Zweigertstraße geht es aber von der Kortumstraße auch noch weiter bis zur Kreuzung Alfredstraße. Hier werden ebenso die Kanal­rohre Richtung Rüttenscheid erneuert. Dieser weitere Bauabschnitt soll eine Bauzeit von rund sechs Monaten haben. Das ist auch der Grund, warum die Zweigertstraße insgesamt rund 12 Monate gesperrt ist. Aus Rüttenscheid kommend in Richtung Holsterhausen kann die Zweigertstraße nach wie vor befahren werden. Nur in Höhe der Kortumstraße muss der Verkehr über den vorhandenen Parkstreifen um die Baustelle herumgeleitet werden. Zusätzlich zum neuen Kanalrohr wird hier noch ein Schachtbauwerk im Bereich der Fahrbahn eingebaut. Zur gleichen Zeit müssen die neuen Kanäle mit einem Durchmesser bis zu 1,40 Meter auch die Straßenbahngleise in der Zweigertstraße unterqueren. Dazu wird extra ein Stollen gebaut, durch den dann das neue Kanalrohr unter den Gleisen herführt. Die Straßenbahn kann während der Bauarbeiten wie gewohnt fahren. Da die Rohre in fünf Meter Tiefe verlegt werden müssen, sind für die Baugräben und auch für die Stollenschächte große Baugeräte not­wendig.

 

Parallele Arbeiten sollen die Bauzeit verkürzen

Momentan ist vorgesehen, die Arbeiten an dem Stollen unter den Straßen­bahngleisen parallel zu den Rohrverlegungsarbeiten auf der Zweigertstraße durchzuführen. Hierzu bedarf es aber noch einiger Voruntersuchungen. So muss unter anderem in den Bereichen der Zugangsschächte zum Stollen, nach Hinterlassenschaften aus den letzten Kriegen gesucht werden. Mit speziellen Bohrverfahren wird hier der Untergrund untersucht. Beginnen werden diese Arbeiten auf der nördlichen Seite der Zweigertstraße, die in Richtung Holsterhausen liegt.  

 

Umleitung weist den Weg für den Durchgangsverkehr

Für den Durchgangsverkehr ist weiträumig eine ent­sprechende Um­leitungsempfehlung ausgeschildert. Ab der Kreuzung Kaulbachstraße / Holsterhauser Straße / Hufelandstraße fährt man dann über die Holsterhauser Straße, rechts in die Friedrichstraße (B224), dann wieder rechts in die Bismarckstraße (B224) und weiter über die Alfredstraße (B224) bis zur Zweigertstraße. Die Anwohner aus dem Gebiet zwischen der Zweigertstraße, dem Haumannplatz und der Alfredstraße können dann nicht mehr von der Zweigertstraße in die Kortumstraße einbiegen. Hierzu wurde zwischen Martinstraße und Haumannplatz übergangsweise eine Zufahrt geschaffen. Vom Uniklinikum kommend fahren die Anwohner dann auf der Straße Haumannplatz bis kurz vor die Alfredstraße. Dort befindet sich ein Wendepunkt um in entgegengesetzter Richtung auf der Martinstraße zurückzufahren. Die Anwohner können dann von der Martinstraße rechts in das Wohngebiet einbiegen. Damit das alles reibungs­los funktioniert, wird es auch Anpassungen bei den Einbahn­straßenrege­lungen in dem Wohngebiet geben.

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