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Wechselspende unterstützt Hebammenpraxis

Die Hebammenpraxis des Kinderschutzbundes bietet Unterstützung im Essener Norden und hilft werdenden Müttern bereits vor der Geburt und soll Babys einen sicheren Start ins Leben ermöglichen. Mittel aus der Wechselspende sind in das Projekt eingeflossen und helfen bei der Umsetzung und Realisierung.

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Hebammenpraxis „Schützende Hände“ – Mittel aus der Stadtwerke-Wechselspende unterstützen das Projekt des Kinderschutzbundes.

Der Kinderschutzbund in Essen baut seit vielen Jahren stetig den Bereich Gesundheitsprävention aus. Dabei soll eine lückenlose Präventionskette an Angeboten geschaffen werden, mit der Säuglinge, Kinder und Jugendliche insbesondere bei den Übergängen von Lebensabschnitten begleitet und gestärkt werden. Mit dem Hebammenprojekt „Schützende Hände“ ist nun ein weiterer Baustein auf diesem Gebiet geglückt. Das Projekt unterstützt werdende Mütter bereits vor der Geburt und soll Babys einen sicheren Start ins Leben ermöglichen.

Sven Lorenz | Essen

Hebammenpraxis im Essener Norden unterstützt werdende Mütter

Seit dem vergangenen Sommer ist die Hebammenpraxis in Altenessen Anlaufstelle für zahlreiche werdende Mütter und Eltern in herausfordernden Lebenssituationen. „Die jungen Mütter und Elternpaare werden zum Beispiel von Gynäkologen und Kinderärzten, aber auch aus anderen Einrichtungen des Kinderschutzbundes an uns vermittelt“, erklärt Hebamme Ivonne Rauer, die gemeinsam mit Kinderkrankenschwester Alina Schrör in der Hebammenpraxis des Kinderschutzbundes arbeitet. „So arbeiten wir in einem Netzwerk übergreifend zusammen, so dass wir den Familien in vielen Lebensbereichen und -phasen helfen können.“

Ivonne Rauer und Alina Schrör arbeiten in den neu eingerichteten Räumlichkeiten der Praxis Hand in Hand. Ivonne Rauer betreut die Säuglinge und Mütter vorwiegend in den ersten zwei Lebensmonaten. Als Vorsorge- und Nachsorgehebamme nimmt sie beispielsweise Blut ab, hört die Herztöne der Babys ab und hilft bei Stillproblemen. Nach dieser Phase übernimmt Kinderkrankenschwester Alina Schrör. Sie begleitet Mutter und Kind zu Arztterminen, erinnert und informiert unter anderem über die wichtigen U-Untersuchungen und Impfungen und erklärt, warum zum Beispiel die Zahnhygiene so wichtig ist. Beide zusammen betreuen aber auch ganze Familien und stehen mit Rat und Tat zur Seite und können bei Bedarf auf das große Netzwerk an Projekten des Kinderschutzbundes zurückgreifen und weitervermitteln. So stehen beispielsweise unter anderem ein Kinderkleiderladen, eine Schreikindambulanz und eine Erziehungsberatungsstelle zur Verfügung.

„Wir wollen mit unserer Arbeit da ansetzen, wo bei den Familien zum Teil das Basiswissen fehlt. So sind viele Familien zum Beispiel mit dem Gesundheitssystem nicht vertraut oder kennen das Angebot einer Hebammenversorgung nicht“, erklärt Alina Schrör. „Hier stehen wir beratend zur Seite.“    

Die Hebammenpraxis findet guten Anklang und hat seit Eröffnung schon mehr als 50 Schwangere und Mütter betreut. „Die Mittel aus der Stadtwerke-Wechselspende unterstützen uns bei der Umsetzung und Realisierung des Projektes sehr. Dafür sind wir sehr dankbar“, freuen sich Ivonne Rauer und Alina Schrör.

Für das laufende Jahr ist vieles geplant. Ivonne Rauer und Alina Schrör entwickeln stets neue Ideen, um Müttern und Familien zu helfen.

Weitere Informationen und den Kontakt zur Praxis finden Sie hier.

Bilder: Sven Lorenz | Essen

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